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Prince of Persia

Firmung meiner Schwester. In Wien geht/ging man früher immer nach der Firmung in den Prater. Was macht man in Kärnten? Das wäre echt mal eine wertvolle Information.

Wir waren bowlen. Was echt lustig war. Ich meine, ich habe verloren, aber mein kleiner Bruder ist jedes Mal in Kampfgeheul ausgebrochen, wenn er auch nur Etwas umgeworfen hat. Das zu sehen, ist die Sache schon mal wert.

Danach, und jetzt komme ich zum Punkt 😉 , waren wir (ohne kleinen Bruder) „Prince of Persia“ anschauen. Jedes normale Mädchen wäre vermutlich in „Plan B für die Liebe“ oder so einen Scheiß gegangen, aber nicht meine Schwester.

Wir beide haben noch nie das Computerspiel gespielt. Wir sind auch keine erklärten Fans von Jake Gyllenhaal (Donnie Darko, Brokeback Mountain … und wie zum Teufel schreibt man den?)- jedenfalls bis dahin nicht.

Dank den Stunts sieht man auf den ersten Blick, dass es zumindest einmal ein Computerspiel war. Die Dialoge waren, wie erwartet, ein Desaster, manche coolen Sprüche gingen im sinnlosen Rest einfach unter. Wer denkt, dass er ein paar Perser zu sehen bekommt, liegt auch falsch.

Aber so viele bekannte Gesichter! Ben Kingsley (Gandhi, Schindlers Liste) als Bösewicht, ein wunderbarer Alfred Molina (Chocolat, Frida) sorgt für lautes Auflachen. Garsiv musste ich übrigens googlen, der Typ heißt Toby Kebbell und spielte in Alexander (er bringt König Phillip um). Ich halt es nicht aus ein Gesicht zu kennen, ohne wissen, woher.

Regie führte Mike Newell (Harry Potter 4).

Also, insgesamt ist der Film schon sehenswert, aber man muss sich wirklich darauf einstellen, dass es eine Computerspielverfilmung ist. Hauptsache Sprünge, minimale Dialoge, aber alles in allem gut gemacht.

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