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von Panik und Attacken

Einige von euch haben nachgefragt, warum es diesen Sommer keine „Trisha im Hostel“ – Reihe gibt, obwohl Trisha doch eindeutig wieder im Hostel ist und es dauernd seltsame oder lustige Begebenheiten gibt, über die man schreiben könnte.

Ich habe schon länger nicht mehr hier geschrieben. Zum einen weil ich wegen Umzug und extra Arbeitsaufträgen viel zu tun hatte. Zum anderen weil ich immer, wenn besonders viel zusammenkommt, Panikattacken habe. Die dazu führen, dass ich viel Weinen muss und wenig Atmen kann.

Irgendwann hört das dann auf, und dann beschränke ich mich auf das Notwendigste. Und Bloggen ist nicht auf der Prioritätenliste gelandet. Im Moment hat sich mein Zeitmanagement aber nicht verbessert und Probleme haben sich nicht von alleine gelöst. Das ist zum einen eine Frechheit, zum anderen leider logisch.

Mal schauen, wie es in nächster Zeit weitergeht. Ich plane einige Sachen, wer weiß, wie weit ich komme.

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Mysteriöse Clowns

Das Haus ist voller Dekorationen. Während des Putzens mag ich das nicht. Sonst ist es okay. Man hat ein bisschen das Gefühl, in einem Museum zu wohnen. Dauernd fallen mir Bilder und andere Dinge auf, die ich bis jetzt noch nicht so richtig bemerkt habe.

Vor manchen Dingen hab ich Angst. Wie zum Beispiel vor Puppen. Ich mag keine Puppen, ich glaube, es hat etwas mit den toten Augen zu tun, aber wer weiß das schon genau. Ganz besondere Panik habe ich jedoch vor Clowns. Und sie hängen überall im Haus herum. Einfach so. Da wo man sie nicht erwartet.

Eine Karotte rollt unter den Tisch neben dem Kühlschrank: BAAAM Clown.

Ich brauch irgendeine Therapie, glaub ich.

Hier also die Ergebnisse meiner Recherche. Ja, natürlich waren die Seiten Wikipedia und Psylex.de, mehr Mühe hab ich mir nicht gemacht.

Coulrophobie

Die krankhafte Angst vor Clowns bezeichnet man als Coulrophobie. Sie ist vor allem bei Kindern verbreitet, kommt aber auch bei Erwachsenen vereinzelt vor. Durch die stark geschminkten Gesichter kann man die Gesichtszüge nicht erkennen und auch nicht einschätzen. Alle Emotionen werden als falsch empfunden. Dazu kommt der Clown als das böse Wesen in der Populärkultur seit den 1980ern.

Aber das ist es nicht. Natürlich habe ich in Horrorfilmen Angst vor Clowns. Aber nicht unbedingt vor Zirkusclowns.

Automatonophobie

Die Automatonophobie bezeichnet die krankhaft gesteigerte Angst vor Puppen. Der Automatonophobiker meidet Puppen, Wachsstatuen, Roboter, Automaten, Statuen oder andere Gegenstände, die vorgeben, Wesen mit Gefühlen oder Wahrnehmungen zu sein bzw. sich durch eine Mechanik selbst bewegen.

Das ist es schon eher. Aber vor Statuen hatte ich noch nie Angst – bzw. erst seitdem ich die Weeping Angels aus Doctor Who kennenlernte. Haha. Nein, ich hab vor Statuen keine Angst, aber es ist halt so das Puppe mich wahnsinnig machen. Und Dinge, die sich bewegen, wenn sie sich gar nicht bewegen sollten.

Pupaphobie

Die Pupaphobie gehört zu den spezifischen Angststörungen und bezeichnet die starke Angst vor Puppen. Wenn man die wortwörtliche Übersetzung heranzieht, sind aber möglich:

1. die Angst vor Puppen (Spielzeug)
2. die Angst vor kleinen Mädchen
3. die Angst vor Insektenpuppen, Insektenverpuppungen

Wortherkunft von Pupaphobie: pupa (lat.)= kleines Mädchen, Puppe.

Ich habe wirklich keine Angst vor kleinen Mädchen. Außer vor kleinen toten Mädchen wie in Supernatural oder Shining. Zugegebenermaßen schauen die manchmal aber aus wie Puppen. Oder sie starren so gruselig wie Puppen.