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Camp NaNo April

Im November ist NaNoWriMo, und im April und Juli gibt es Camps.

Der Unterschied ist, dass man nicht 50.000 Wörter in einem Monat schreiben muss, sondern sich selbst eine Wortanzahl aussuchen kann. Man kann auch in Teams arbeiten und sich gegenseitig Aufgaben und Writing Sprints geben.

In diesem Video rede ich ein bisschen darüber, wie ich Writing Sprints nütze.

Hier könnt ihr mitmachen: https://www.nanowrimo.org/, mein Name dort ist Trisha14.

Man kann ein Projekt eingeben, ein Wortziel festlegen, eine Region auswählen und Writing Groups gründen. Wenn dann das Schreiben beginnt, kann man Badges verdienen.

schreibnacht.de veranstaltet immer NaNo-Spezial-Events, damit man nicht alleine schreibt, auch wenn man nicht in einer Gruppe ist!

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20 in 2020 – Lesechallenge

Es gibt verschiedene Lesechallenges überall im Internet – das hier ist die von schreibnacht.de! Zwanzig Bücher in einem Jahr zu lesen, ist keine Herausforderung, aber während ich für einige Aufträge bereits mehrere Bücher gelesen habe, finde ich für andere Aufträge keine Bücher! Falls ihr Vorschläge habt, schreibt mir! Falls ihr mitmachen wollt, legt einfach los! (Lest los!)

Lies ein Buch, …

… in einer anderen Sprache als Deutsch. –-> Magic Burns von Ilona Andrews
… das mehr als 200 Seiten hat. –> Konfessor von Terry Goodkind
… das ein Sachbuch ist. –> Vergewaltigung von Mithu M. Sanyal
… das ein Debüt ist.
… das mehr als 20 Jahre alt ist. –> 20.000 Meilen unter dem Meer von Jules Verne
… das keine Personen oder Tiere auf dem Cover hat.
… das ein Klassiker ist. –> Heidi von Johanna Spyri
… von einem Autor, der nicht aus Europa oder den USA ist
… das 2020 erschienen ist
… in dem eine Figur selbst schreibt, ob als Autor oder Journalist
… das über einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren spielt.
… in dem der Hauptcharakter einen Vornamen hat, der mit dem gleichen Buchstaben beginnt wie deiner.
… das genau 20 Kapitel hat
… das Teil einer Dilogie ist. –> Alltag mit Oma von Hanna Midhov
… von einem Schreibnacht-Federschwinger oder einem Special Guest.
… in dem eine Freundschaft im Vordergrund steht
… aus einem Genre, dass du im letzten Jahr kaum gelesen hast
… das eine Zahl im Titel hat
… das in Deutschland spielt
… bei dem ein Tier oder ein nicht-menschliches Wesen ein Protagonist ist.
… das aus mehr als zwei Perspektiven geschrieben ist. –> Sag mir, was du siehst von Zoran Drvenkar

Wird im Laufe des Jahres noch upgedated! Wenn ihr Vorschläge habt, immer her damit!

Schreibnacht

Virtuelle Kollegen

Schreibnacht.de ist ein Forum, wo sich Schreibende virtuell treffen können.

Zuerst war ich wie immer skeptisch, da es für mich immer klar war, dass Schreiben etwas ist, was man alleine am besten kann. Das ist oft mit Einsamkeit verbunden. Und niemand um mich herum kapiert, wie Schreiben funktioniert. Die meisten Leute denken, es ist etwas, was jeder kann und es ist ja wohl echt nicht schwierig. Dass manche Leute Schreiben brauchen wie Atmen, ist vielen einfach nicht bewusst. Und dass diese Art von Schreiben irgendwie anders ist, als das Schreiben, das alle machen und können, ist auch nicht bewusst.

Wie auch immer. Manchmal ist Schreiben ein Handwerk. Manchmal schreibt und schreibt und schreibt man und dann verwendet man einen Bruchteil davon. Manchmal bekommt man ein Thema vorgegeben und schreibt drei Stunden an etwas, das man danach einfach nur Scheiße findet.

Wie hilft da Schreibnacht?

Schreibnacht.de bietet Word Wars und Schreibabenteuer, Schreibmarathons und Aufgaben. Wie intensiv man mitmachen will, ist jedem selbst überlassen.

Ich war skeptisch, weil sich alles darum drehte, wie viele Wörter man schreibt. Und das ist ja wohl am Unwichtigsten, oder? Schließlich ist es vollkommen egal, wie viel man schreibt, wenn man nichts davon verwenden kann, weil es zu schlecht ist. Beim Schreiben zählt doch Qualität und nicht Quantität. Oder?

Nicht nur. Denn wenn man nichts hat, kann man es auch nicht überarbeiten.

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Naja, es hat eine Weile gebraucht, aber ich habe mich daran gewöhnt, Wörter zu zählen und aufzuschreiben, wie viel ich pro Tag schaffe.

Und dabei helfen auch WordWars. Ein WordWar geht über eine vorher festgelegte Zeitspanne. Mindestens zwei Leute nehmen daran teil. Man macht sich eine Zeit zwischen fünf und zwanzig Minuten aus. Dann schreibt man. Und dann postet man den Wordcount ins Forum. Wer gewinnt, ist eigentlich egal, es geht darum, dass man tatsächlich die ausgemachte Zeit durchgeschrieben hat und mit seinem Projekt weitergekommen ist. WordWars eignen sich für eigene Geschichten, wenn man schon eine ungefähre Vorstellung vom Plot hat. Sonst hängt man ziemlich und schafft nicht viel. Für Hausaufgaben oder wissenschaftliche Arbeiten eignen sich WordWars nicht wirklich, weil man da ja immer wieder für Recherche unterbrechen muss.

Da sind Schreibmarathons schon besser geeignet. Schreibmarathons ziehen sich über einige Stunden. Es gibt keine festgelegte Zeit, ein Marathon besteht einfach nur aus vielen Aufgaben.

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Aufgaben, die man einfach nacheinander erledigt und dann dazuschreibt, was man geschafft hat. Auch hier ist es egal, wer wie viel schafft oder wie schnell. Die Aufgaben sollen einfach nur beim Dranbleiben helfen.

Und das ist ja auch der Sinn von Schreibnacht.de insgesamt. Wenn man Schreibprobleme hat, kann man hier nachfragen. Beta-LeserInnen, LektorInnen, MitschreiberInnen, Meinungen zu Cover, Stil, wasauchimmer: Hier kann alles gesucht werden. Und gefunden.

Schaut einfach selbst rein: www.schreibnacht.de