Monatsrückblick Februar

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Monatsrückblick Jänner und Februar sind mit Bildern nicht möglich. Weil man Bilder von Babys online nicht postet, aus grausigen oder respektvollen Gründen. Deshalb also mit Worten, was zugegebenermaßen eh besser zu diesem Blog passt.

Mein Körper hat ein Baby gemacht und es wieder rausgelassen. Es ist unglaublich. Die Geburt selbst war sehr ungeplant (vorzeitiger Blasensprung, meine Geburtsperson lag mit Fieber zuhause im Bett), aber ich bin sehr stolz auf meinen Körper. Und meine mentale Verfassung. #keinePanikattacke

Auch der erste Monat mit Baby ist gut gelaufen. Alles ist verheilt, ich habe nur noch Schmerzen bei den Brustwarzen und im Rücken, was aber völlig normal ist und in den nächsten Monaten auch nicht mehr weggehen wird. #dasistallessogewollt

Ich habe so viel Unterstützung, dass ich mich absolut nicht alleinerziehend fühle. Ich kann duschen gehen und aufs Klo gehen und muss das Baby nicht immer mitnehmen. #blessed

Alle reden davon, dass Stillen schmerzhaft ist. Aber oh mein Gott. Irgendwie rechnet man nie damit, dass es für einen selbst auch so schmerzhaft ist. Man denkt nur daran, wie nervig es wäre, mitten in der Nacht aufstehen zu müssen und Fläschchen aufzuwärmen. So setze ich mich auf, nehme Baby und lasse es andocken. Und im Krankenhaus hing diese wunderbare Auflistung. Also Baby hat alles, was es braucht. #blutendeNippel #istaberokay

Er ist noch nicht mal fünf Wochen alt, das heißt, er schläft noch mehr, als er wach ist. Er schreit weniger, als er durch die Gegend schaut. Und dafür bin ich sehr dankbar, denn man muss ja auch ins Mama-Sein erstmal hineinwachsen. Er braucht sehr viel Körperkontakt, was völlig okay ist, weil ich den auch brauche. Es macht mich nervös, wenn ich nicht in einem Zimmer mit ihm bin. Dementsprechend wenig kann ich arbeiten. Aber ich darf ja offiziell sowieso nicht arbeiten, weil Mutterschutz. Also okay.  #anstrengendundfadzugleich #hatwereintshirtohnekotzefürmich

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