Kategorie: Leserin
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Zahlen, bitte.
Geschrieben im Juli 2009. Ich kann also nicht hellsehen. Bedient euch aus meinem Sparschwein, denn nur dort ist noch etwas Winziges versteckt. Ich lebe nicht mehr im Glauben es sei mein, denn ich arbeite nur für euch, das habt ihr längst entdeckt. Ihr zahlt Millionen für Rauchverbot und Flugzeuge jetzt…
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Ärzte.
Sie schlägt die Augen auf. Schmerzen. Brennen, brennen. Sie schließt die Augen wieder, versucht die trockenen Augenlider zu befreien. Sie atmet tief und versucht den Schmerz zu vergessen. Traum, hatte sie einen Traum? Ablenken. Bitte. Wie ist das Wetter? Wie spät ist es? Fragen, zu denen man Augen braucht. Keine…
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Worte kommen.
„Hier sind wir! Komm zu uns!“ flüstern dir die Worte zu Hörst du sie? Spürst du sie schon? Schmeckst du sie auf deinen Lippen? Lass sie kommen! Schreib sie hin! Wenn du sie siehst, kannst sie bewahren
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der letzte Schliff.
Legasthenie ist angeblich heilbar. Oder zumindest abtrainierbar. Meine Abneigung gegen Zahlen hält jedoch an. Und an und an. Ich habe dank strengen Auswendiglernens zwar eine sehr gute Maturaarbeit in Mathe geschrieben, aber mein Hass auf Zahlen ist geblieben. Dagegen ist man nicht gewappnet. Oder auch nicht gegen Tippfehler. Ich…
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ich bin heute so kitschig drauf
Auf ihrem Rücken trägt sie einen großen Sack Darin sind alle Probleme, die sie so hat. Aber sie ist nicht alleine auf dieser Welt Drum hat ihr das Leben eine Aufgabe gestellt: Im Sack sind nicht alleine ihre eigenen Sorgen Und nicht nur die von heute, auch schon von morgen…
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Mit Zungenspitzengefühl.
Und wieder einmal ist dieser Eine-Woche-noch-bis-zur-Prüfung – Warum-weiß-ich-noch-immer-nichts-Moment da. Die Germanistische Sprachwissenschaft und ich, wir werden uns wohl nie anfreunden. Dabei gibt es einige interessante Sachen, die ich bemerke, wenn ich das Buch zum – ich glaube mittlerweile – DRITTEN MAL durchlese. Wusstet ihr zum Beispiel, dass der Kehlkopf…
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malend.
Ich komme in den Raum, der mit Packpapier belegte Wände hat. Murmle meinen Gruß und schnappe mir ein Blatt Papier vom Stapel. Ich halte das Papier an die Wand und bekomme es in Augenhöhe mit Reißnägeln befestigt. Die freundlichen Hände drücken mir noch schnell weitere Reißnägel in die Hand und…
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Die Reißnagel-Kommunikation.
In einem Malort nach Arno Stern hat ein Mensch tatsächlich das Glück etwas zustande zu bringen, das nicht bewertet wird. Auf wunderbare Weise zählt dort nämlich nicht, was entstanden ist, sondern das es überhaupt entstand. Das Malspiel ist, wie schon im Wort zu erkennen, ein Spiel. Die Spielregeln…
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Das Cover.
Schock. Mein Buch wird gedruckt. Schock. Das Buch braucht ein Cover. Wie kommt ein Buch zu einem Cover? Das Cover. Eva, meine Grafikerin (klingt das nicht lustig?), hat mir einige Vorschläge zum Cover geschickt. Ich hatte keinerlei Ideen zum Cover, und deshalb habe ich ihr auch keine Vorschläge oder Hilfestellungen…
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„Riccardo“ als E-Book auf BookRix
Die Kurzgeschichte Riccardo, schon vor einigen Jahren (?) geschrieben, jetzt vollständig auf BookRix lesen.

