Challenge: Ich lese alle Bücher, die ich zu Hause habe, bevor ich mir neue kaufen kann!
Library-Challenge
Eine weitere Fantasy-Reihe, die mich seit Jahren begleitet, ist die Schwert der Wahrheit-Reihe. Wenige Bücher habe ich so gern gelesen. Ich finde die Dynamik zwischen Kahlan und Richard super.
Richard wächst in Westland auf, wo es keine Magie gibt. Kahlan kommt aus den Midlands und sucht den Obersten Zauberer, damit er einen Sucher ernennt. Richard und Kahlan verlieben sich, doch ihre magischen Kräfte würden ihn vernichten. Die Midlands werden gerade von einem Zauberer, Darken Rahl, übernommen und der Sucher ist der einzige, der Darken Rahl vernichten kann.
Und das ist eben erst der Anfang, denn es gibt 11 Bücher in der Schwert der Wahrheit-Reihe und dann noch mehr, die ich noch nicht gelesen habe.
Natürlich ziehen sich manche Stellen, klar. Und natürlich mag ich einige Bücher mehr als andere – auch klar bei Reihen. Ich hasse das vierte Buch. Das ist das mit dem Tempel der vier Winde. So schlimm. Halte ich nicht aus. Ich habe es jetzt nochmal gelesen und es ist sooo traurig. Ich überspringe seitenweise, damit ich möglichst wenig mitbekomme.
Es sind so interessante Geschichten, so viele verschiedene Menschen und bei allen geht es auf und ab. Niemand ist jahrelang böse oder gut, Held:in oder Sidekick.
Eines Tages haben meine Schwester und ich ferngesehen, und nach der Serie, die wir schauen wollten, kam „Legend of the Seeker“. Und ich war so enttäuscht, dass man ein Fantasielos schreibt, und den Helden Richard nennt. Ich hab mich ungefähr fünf Minuten darüber lustig gemacht, dann mochten wir die Serie. Dann habe ich in der Bibliothek die Bücher entdeckt und gemerkt, dass die Serie einfach lächerlich ist im Vergleich.
Sie haben bei der Serie so viel geändert, dass es mich noch immer ärgert.
Das erste Buch erschien 1994 – vor dreißig Jahren! Und trotzdem ist es noch immer so gut.
„Alles startete mit Kahlan und ich machte eine wunderbare Entdeckung. Sobald ich mit dem Schreiben begonnen hatte, wusste ich, dass ich etwas gefunden hatte, dem ich mein restliches Leben widmen kann.“
Terry Goodkind (1948-2020)


