Lebensgeist, Wegbegleiter
Freund, Apokalypsenreiter
Gibst Wärme und Zärtlichkeit
Todesfreund, es ist so weit:
Hol mich, brenn mich nieder
Lass mich nicht los, greif immer wieder
mit deinen Fingern nur nach mir
lass mich bleiben stets bei dir.
Deine Flammen auf der Haut
höre ich alle Stimmen laut:
Entsetzen tropft wie Geifer
Leben wird immer reifer
ich geb es auf, nur für dich
du bist wie Leben ja für mich.
Geliebter seit Kinderschuhen
ja, ich will bei dir ruhen
Brenne, verbrenne mein Sein,
dann bin ich nur dein
Ohne Andere zu gestehen
will ich heute von euch gehen
All die Folter schmerzt mich nicht
sehe nur noch klares Licht
Gibt nichts mehr, was ich noch brauch
außer Feuer und den Rauch
altes Gedicht, wieder gefunden. weiter: siehe unter Die Hexenverbrennung: Der Tod