Ersatzprodukte sind meist teuer. Stimmt. Deshalb versuche ich, so viel wie möglich darauf zu verzichten. Sehr viele Rezepte funktionieren auch ohne sehr gut. Wenn ich von Milch schreibe, meine ich nicht sauteure Soja- oder Nussdrinks aus dem Supermarkt, sondern ich kaufe Nüsse und mache die Milch selbst. Da kommt man auch in etwa auf einen Euro pro Liter, außer man hat die Nüsse aus dem Garten, dann hat man zwar viel Arbeit, aber mehr Geld. Sonst ist es wirklich nicht so schwer. Bei Joghurt kaufe ich tatsächlich Sojajoghurt. Das ist ungefähr einen Euro teurer und der Nachgeschmack ist gewöhnungsbedürftig.
Die Uni hat übrigens wieder begonnen. Nicht, dass man zwischen zwei Semestern Ferien hätte, aber man merkt doch, dass man während der vorlesungsfreien Zeit besser planen und kochen kann.
Montag
- Frühstück: Joghurt und Cornflakes und Apfel und Tee
- Mittag: Salat
- Abend: Muffins
Dienstag
- Frühstück: Joghurt und Cornflakes und Tee
- Mittag/Abend: Nudeln mit Tomatensauce und Tee
- Snack: Apfelchips
Mittwoch
- Frühstück: Muffin und Äpfel und Wasser
- Mittag/Abend: Brot mit Humus und Tee
Donnerstag
- Frühstück: Joghurt und Tee
- Mittag/Abend: Brot mit Linsenaufstrich und Humus und Tee
Freitag
- Frühstück: Joghurt und Tee
- Mittag/Abend: Nudeln und Wasser
- Snack: Apfelchips
Samstag
- Frühstück: Joghurt und Cornflakes und Tee
- Mittag: Couscous-Laibchen mit Erdäpfelpüree und Tee
- Abend: Weckerln mit Hummus und Muffins und Apfelchips und Grissini und Wasser (Party)
Sonntag
- Frühstück: Joghurt und Cornflakes und Tee
- Mittag/Abend: Buchteln mit Vanillesauce
So, das war mein Monat- rein essenstechnisch. Ich hoffe, ihr fragt nun nicht mehr ganz so naiv nach. Ja, natürlich wiederholt sich der Speiseplan. Eurer doch auch. Meine Notlösung sind immer Nudeln mit Tomatensauce, denn 500g passierte Tomaten kosten 33 Cent und Nudeln hat man immer Zuhause und dann wird das noch mit Zwiebeln oder Zucchini variiert und ist ein Essen.