Archiv der Kategorie: Trisha im Hostel

[Hostel] Gäste

Ich hatte bis jetzt nur freundliche Gäste. Ist das nicht schön? Ich bereite mich immer gerne auf das Schlimmste vor – also gedanklich. Aber bis jetzt waren nur Familien da, die keine Probleme hatten und keine Probleme gemacht haben. Alle fanden das Haus toll (ist es auch) und die Küche übersichtlich (ist sie auch!) und die Aussicht traumhaft (ist sie auch!). Niemand hat Fragen gestellt, die ich nicht beantworten konnte, oder wenn doch war es nicht schlimm und eh alles verständnisvoll und so weiter.

Ich dachte ja, dass es mir unheimlich wird, wenn ich so ganz alleine in einem so großen Haus lebe. Ich dachte, sobald irgendetwas knarrt, erschrecke ich mich und sehe Geister. Aber es knarrt dauernd etwas und der Wind macht dauernd Türen und Fenster auf und zu, wie er gerade will. Das Haus ist so groß, dass ich es nicht mal bemerken würde, wenn sich jemand hier vor mir versteckt. Naja. Hoffentlich schon. Aber jetzt:

Nicht alleine im Haus zu sein ist seltsam. Immer, wenn Gäste da sind, spüre ich es. Ich bin leiser und unruhiger, wenn Leute da sind. Dabei habe ich zwei Stockwerke für mich alleine. Und das große Familienzimmer, das jedes Wochenende von mindestens sechs Menschen bewohnt wird, ist im Erdgeschoß – wenn sich da unten wer ein Duell liefert, merke ich es hier oben gar nicht.

Ganz ohne Gäste wäre ich ziemlich einsam. Die kleinen Unterhaltungen alle paar Tage bringen schon viel. Es ist ziemlich still hier.

Heute habe ich Besuch von einem Hund. Er setzt sich zu mir und wartet bis ich aufhöre zu tippen, um ihn zu streicheln. Ich habe noch nie verstanden, warum man sich Hund oder Katze zulegt, aber ich mag Hunde und Katzen. Man kann sie beobachten. Und wenn man ertappt wird beim Beobachten, dann gibt es keine Konsequenz. Ich verstehe, dass sie gegen das Allein-Gefühl helfen, auch wenn ich persönlich nicht will, dass sie immer um mich herum sind.

Ein bisschen wie Gäste.

Ich brauche keine anderen Menschen um glücklich zu sein, aber es ist gut, wenn ab und zu welche da sind.

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[Hostel] Hilfe! Ich werde aufgefressen!

Mir ist schon klar, dass ich hier am Land bin. Und das die Natur gleich da draußen ist.

Aber ich mag Spinnen am liebsten draußen und nicht im Haus. Und Gelsen mag ich auch am liebsten … nicht. Ich mag keine Gelsen. Aber Gelsen lieben mich. Macht mich fertig. Ich habe auf den Füßen (Füßen! Nicht Beine!) allein zehn Gelsenstiche. Da sind die Beine echt noch nicht mitgezählt. Füße ist der Bereich, den man mit Socken und Schuhen bedecken sollte, wenn man im Sommer draußen sitzt. Aber ich war halt zu faul und es war halt warm genug. Meh. Und jetzt leide ich. Alles juckt und ist aufgekratzt, weil ich in der Nacht anscheinend mit einem Fuß den anderen kratze. So ein Blödsinn! Aber ihr kennt Gelsen.

Zurück zu meinem Spinnenproblem.

Ich hatte in meiner Kindheit Panik vor Spinnen, weil ich im Reptilienzoo Happ einen Dokumentarfilm über eine Spinne gesehen habe. Irgendeine Giftspinne in den USA, die es bei uns gar nicht gibt – aber das hat mich als Kind so gar nicht beruhigt.

Mittlerweile hab ich keine Angst mehr vor Spinnen. Gar keine! Wenn meine Schwester eine Spinne sieht, ruft sie mich! So gar keine Angst. Meine Höchstleistung war, dass ich mit bloßen Händen – mit bloßen Händen!!!! – eine Spinne aus dem Kinderwagen gezupft hatte. Das war eklig. Und ich konnte die Spinne dann an meinem Arm krabbeln spüren, weil ich nicht gesehen hab, wo das Biest hinflog, als ich sie wieder losgelassen habe. Aber sie war weg.

In meine kleine Wohnung in Graz verirren sich vielleicht drei- vier Spinnen pro Jahr. Hier im Haus sind hunderte Spinnen. Jedes Mal, wenn ich Zimmer putze, zerstöre ich einen Quadratkilometer an Spinnennetzen. Und die Spinnen sind darüber anscheinend nicht erfreut. Denn für jedes zerstörte Netz, bauen sie drei neue. Da muss ich an Blackfire denken (For everyone you lock up, there’ll be a thousand more). Oy.

Also wenn ich irgendwann mal nicht mehr schreibe, dann sind mir entweder die Ideen ausgegangen – oder aber ich mache einen auf Frodo in Teil drei. Oder Piper in Episode 6.18 (ja natürlich musste ich nachschauen, welche Folge das war, ich bin doch kein Charmedjunkie).

Jedenfalls brauch ich dann Hilfe, okay?!

[Hostel] Kochen mit Zeug aus dem Garten

Manchmal koche ich gerne. Da überkommt´s mich und dann bin ich den ganzen Tag in der Küche ohne dass es mir irgendetwas ausmacht. Manchmal hasse ich kochen und ich esse die ganze Zeit nur Brot oder maximal noch Nudeln. Ich liebe Nudeln, aber man sollte sie halt doch nicht mehr als dreimal die Woche essen, nur weil man faul ist.

Hier gibt’s einen großen Garten, der eigentlich schon recht leer ist. Es gibt viele Basilikum- und Rosmarinstöcke und ist es nicht das beste, wenn man hungrig ist, einfach etwas aus dem Garten zu holen? Außerdem ist mein Tagesablauf hier ganz anders als der Zuhause. Ich mache viel und habe die ganze Zeit das Gefühl, dass ich mit allem fertig werde und dass ich noch Zeit zum Kochen habe. Also koche ich.

Birnenmus

Tatjana hat mir, bevor sie wegfuhr, einen Sack voller Birnen gebracht. Die sind jetzt reif. Also hab ich zwei Stunden damit verbracht, die Birnen zu entlöchern. Ich weiß, dass das nicht so heißt, aber wenn Birnen so durch und durch löchrig sind, dann heißt es ganz bestimmt nicht „Schälen und Entkernen“. Danach kocht man die Birnen und dann gibt man Zucker und Zimt dazu und in meinem Fall auch etwas Wasser. Dann lässt man alles köcheln und abkühlen. Und dann wird gemixt. Oder auch nicht. Ich bin eben ein Fan von Mus. Manche mögen lieber Kompott. Mein komischer Zahn ist auch ein Fan von Mus. Ich esse das Birnenmus also zum Abendessen und zum Frühstück. Alleine oder mit Brot oder mit Cornflakes – was ich eben so finde. Ich liebe es.

Kräuteraufstrich

Im Kühlschrank gibt es Milch und Joghurt und Sauerrahm und Topfen. Ich bin total überfordert, weil ich seit Jahren keine Milchprodukte mehr esse. Ich will das Zeug aber auch nicht wegschmeißen. Mein armer Bauch. Schnittlauch, Kresse und Salat, die Tatjana noch aus dem Trog geschnitten hat, werden mit Topfen zu einem Aufstrich verarbeitet. Sehr giftgrün. Sehr cremig. Sehr scharf. Aber gut.

Kressepesto

Tatjana hat einen ganzen Trog voller Kresse geerntet und jetzt muss sie verbraucht werden. Also Pesto. Olivenöl, Knoblauch, Salz, Pfeffer und die Wagenladung Kresse, einfach pürieren und mit Spagetti wegfuttern. Sehr eigener, scharfer Geschmack, aber gut.

Fladenbrot

Ich backe ein Fladenbrot, weil Mehl und Germ da sind. Auch weil ich gerne Brot esse, aber hauptsächlich, weil die Sachen eben da sind. Und weil ich Aufstrich habe.

Nektarinenkuchen

Okay, ich habe Mehl nachgekauft. Und ein Kilo Nektarinen. Ich liebe Nektarinen, sie sind das beste nach Erdbeeren und Schokolade und Spinat. Ich esse die Hälfte sofort und die andere Hälfte schmeiße ich auf einen Kuchen. In den Kuchen mische ich Sauerrahm, damit er endlich wegkommt. Ich habe noch keine Küchenwaage gefunden und deshalb nehme ich zu wenig Zucker. Mit den Nektarinen oben drauf, schmeckt der Kuchen aber sowieso gut, also wer braucht schon Zucker??

[Hostel] einkaufen

5 km bis zum nächsten Spar, aber nur 1,2 km bis zum nächsten Nahversorger! 15 Minuten steil bergab – aber dann muss man ja auch irgendwie wieder hinaufkommen! Gott sei Dank ist die Auswahl beschränkt. Ich beschließe immer nur für zwei Tage einzukaufen und dann wieder hinunterzugehen. Und hinauf. Oy. Nach einiger Zeit wird mir der Spaziergang wie ein Spaziergang vorkommen. Das normalste der Welt. Aber jetzt? Gerade wenn man denkt, man kann nicht mehr – weiß man, dass man die Hälfte geschafft hat! Und gerade hier, ein kleiner, unscheinbarer Waldweg auf dem Mario und Wastl voriges Mal von drei Hunden verfolgt wurden. Eine unsichere Gegend, ich sag´s euch!

Fahr doch mit dem Fahrrad!, sagt ihr jetzt. Viel zu steil!, sage ich euch. Nur Verrückte machen sowas.

Da werde ich lieber von Autos überfahren. Beziehungsweise zweimal vom selben Auto. Ich habe nämlich gerade aufs Handy geschaut, wie lang ich noch gehen muss, da hupt von hinten ein silberner SUV. Hat sich auch nicht ausgekannt. Hat mich aber lieber angeschnauzt als mich nach dem Weg zu fragen. Ist dann dreimal falsch gefahren und musste umdrehen und fluchen und es nochmal versuchen. Ja, ja, am Land! Wo alles ausschaut als wäre es eine Straße, aber dann doch nur eine Hauseinfahrt ist! Mein Handy hätte ihm helfen können, aber anscheinend dürfen gealterte SUVfahrer nicht nach dem Weg fragen. Schon gar nicht so neumodisches Zeugs wie ein Handy!

[Hostel] Putzen

So. Jetzt habe ich also begonnen. Check-in, Check-out, Zimmer herrichten und Blumen gießen. Das hat Tatjana gesagt. So als Jobbeschreibung. Hilfsarbeiten, hat sie gesagt, für die ich eigentlich überqualifiziert bin, aber sie macht sie ja auch. Solche Arbeiten sind sehr meditativ, aber wirklich nicht entspannend. Hauptsächlich besteht meine Arbeit bis jetzt aus Bügeln und Stiegen rauf- und runterlaufen.

Tatjana sagt immer, das Haus ist ihr Fitnessstudio. Und das stimmt auch. Meine Arme und meine Beine tun weh und ich hab Muskelkater an Stellen, an denen ich doch eigentlich gar keine Muskeln habe?!

Das Haus hat fünf Ebenen und ich kann gar nicht zählen wie oft ich an einem Tag rauf- und runterrenne, weil ich irgendetwas vergessen habe! Wenn ich das Großfamilienzimmer putze, wasche ich vier Ladungen Wäsche direkt hintereinander. Gewaschen wird im 1. Stock, aufgehängt im dritten! Ich habe den Wäschekorb übrigens noch nicht gefunden, was aber völlig egal ist, weil es eh nur Bettzeug ist, das gewaschen wird, keine Kleinteile.

Ich begann um 7.30h und ich habe um 21.30h aufgegeben

Mein erster Arbeitstag begann um 7.30h und ich habe um 21.30h aufgegeben und das restliche Bügeln und Bettenüberziehen auf den nächsten Tag verschoben. Auch gut! Ich kann mir mehr Zeit lassen, das ist okay. Und die Spinnweben auf der Stufe und in meinem Zimmer kann ich auch morgen wegsaugen – oder übermorgen. Das geht.

Ich habe übrigens auch Handtücher und Putzlappen gewaschen. Und dann habe ich die Putztücher am Wäscheständer vergessen und dann kam ein Gewitter. Hehe. Was zur Folge hatte, dass ich am nächsten Tag beim Kompost ausleeren, fünf oder sechs bunte Flecken im Gras fand. Und aufsammeln durfte. Und Putztücher putzen muss! WTF?

Der Drucker hasst mich. Jedes Mal muss ich ihn eine halbe Stunde bitten, das zu tun, was ich will. Mein Handy hat im oberen Stockwerk kein WLAN, weil der Router es nicht mag.

Ich beruhige mich damit, dass am ersten Tag alles schief gehen darf. Der Staubsauger will noch nicht ganz so wie ich will. Ich laufe deshalb sooft rauf und runter, weil ich immer noch vergesse, was sich in welchem Stock befindet. Das wird mit der Zeit besser werden. Badezimmerputzen ist eklig und wird immer eklig bleiben, aber dafür gibt es schließlich Handschuhe. Hotelzimmerputzen ist vor allem deshalb seltsam, weil man Dinge putzt, die eigentlich sowieso schon sauber aussehen. Und man putzt sie noch genauer, als man Zuhause jemals putzen würde!

Hinweise

An alle: Wenn ihr Windeln oder Binden verwendet, bitte BITTE! klebt sie zusammen wie von den Herstellerfirmen vorgesehen! Wäh. Vielen Dank, eure Putzfrau. (Ihr habt Glück, dass ich zehn Jahre lang Kindermädchen war, heast.)

Und falls ihr eine Putzfrau habt: Macht einen Tag lang ihren Job, dann erhöht ihr ihr Gehalt um 50%! und dann seid gefälligst dankbar!

[Hostel] Endlich allein!

Selbstisolation für Introvertierte

Viele Medien haben die (Selbst)isolation als Last beschrieben; etwas, das uns einschränkt und unser Leben auf „Pause“ stellt. Es gibt viele Artikel da draußen über Einsamkeit und den Einfluss auf die mentale Gesundheit. Letzteres ist ein riesiges Problem, und die Auswirkungen können wir noch nicht mal im Ansatz sehen – wie immer bei mentalen Ereignissen.

Was viele Medien aber nicht beschreiben, ist die riesige Erleichterung, die einige Leute – darunter auch ich – gespürt haben. Plötzlich mussten wir nicht mehr mit Menschen reden, mit denen wir nicht reden wollten. So viele unangenehme Dinge sind weggefallen. Hände schütteln, Küsschen-Küsschen, Smalltalk, alles war sehr eingeschränkt. Die Leute schauten sich nicht mehr ins Gesicht. Das heißt für mich, ich musste mich nicht mehr bemühen.

Ich bin ein Mensch, der es anderen Menschen meist leichter machen will. Unter Menschen zu sein ist für mich also immer wahnsinnig anstrengend. Ich versuche, die Menschen um mich herum zufrieden zu stellen und das ist eine undankbare, energiezehrende Riesenaufgabe, die niemals gelingen kann – aber trotzdem muss ich es versuchen. Solange, bis ich nicht mehr kann und mein Hass auf alle Idioten ungehindert an die Oberfläche kommt.

Ich versuche, die Menschen zu lesen, bevor sie überhaupt einen Wunsch äußern. Manchmal gelingt mir das gut, manchmal nicht. Darauf kommt es auch nicht an, Menschen sind für mich anstrengend.

Und jetzt gab es diese zwei, drei Monate, in der ich nicht Veranstalten durfte und auch nicht auf Veranstaltungen gehen durfte. Finanziell war das natürlich furchtbar. Aber für mich als Mensch war es unglaublich erleichternd. Ich durfte zuhause bleiben, ohne die Verantwortung mit anderen Menschen sprechen zu müssen. Ich durfte zuhause bleiben, und vor mich hin arbeiten, so wie ich gerade wollte! ES WAR UNGLAUBLICH SCHÖN!

Natürlich war ich an manchen Tagen schlecht drauf und manchmal war ich auch einsam. Menschen, die alleine leben, uns passiert das ab und zu. Aber ich war so dankbar und glücklich über all die Dinge, die unangenehm und jetzt nicht erlaubt waren. Ich freute mich, wenn ich das Haus verlassen musste! Das ist mir noch nie zuvor passiert. Natürlich freute ich mich manchmal auf bestimmte Veranstaltungen. Oder manche Leute zu sehen, das schon. Aber so richtig: Yeah, ich gehe jetzt raus! Das habe ich noch nie gespürt.

Mein natürlicher Zustand ist Zuhause sein.

Wenn du mich glücklich machen willst, dann lass mich zuhause bleiben!

Als die ersten Lockerungen begannen, war ich unsicher. Ich hatte Angst, dass jetzt wieder alles so anstrengend wird wie zuvor. Die Straßen waren wieder voller Leute, die Straßen stanken wieder nach Autos. Das Rausgehen war nicht mehr so schön wie vorher.

Und da beginnt auch schon mein Problem. Als ich jung war, war ich zu schüchtern, um zu grüßen, wenn ich einen Raum betrat. Ich wollte unbedingt vermeiden, dass die Leute mich wahrnahmen. Ich habe so hart daran gearbeitet, einen halbwegs normalen Umgang mit Menschen zu haben. Tausend Babyschritte und ich war ganz gut im Rennen. Und jetzt? Muss ich wieder von vorne anfangen? Mit dem Unterschied, dass ich eigentlich gar nicht „normal“ sein will. Ich weiß, dass mir mein Leben insgesamt vermutlich leichter fallen würde, wenn ich mich anpasse. Aber das Anpassen ist soo unglaublich anstrengend und wer garantiert mir, dass es funktioniert?

Also wieder: Babysteps.

Als alle um mich herum, sich auf die ersten Auftritte freuten, war ich zurückhaltend. Ja, natürlich ist es schön, wenn man wieder auftreten kann. Aber brauch ich das jetzt? Nein. Brauch ich viele Menschen auf einem Haufen, die auf mich zustürmen und irgendwas von mir wissen wollen? Nein. Das Bewusstsein, dass ich es könnte – mich zusammenreißen – ist da. Ja, natürlich könnte ich es durchstehen. Ja, natürlich könnte ich mein Lächeln aufsetzen und alle Erwartungen erfüllen. Aber ich will nicht. Ich will gerade gar nicht.

Als ich angeboten bekam, irgendwo am Land auf ein Hostel aufzupassen, habe ich sofort ja gesagt. Es klang nach dem, was ich brauchte. Alleine. Viel Platz. Arbeit. Zeit. Manchmal Gäste, auf die man sich schon freuen kann, wenn man dazwischen ein paar Tage nur mit sich selbst geredet hat. Großartig. Genau das, was ich jetzt brauche. Es ist ein angenehmes Zwischenstadium.

Foto: Valerie Maltseva

Und jetzt die 1-Millionen-Euro-Frage: Bin ich einfach nur selbstsüchtig?

Bin ich nur den bequemen Weg gegangen und sollte mich einfach zusammenreißen? Müssen doch alle anderen auch?