1970 veröffentlichte sie das Buch „Die feuerrote Friederike“, das von ihrer älteren Tochter Barbara illustriert wurde. Christine Nöstlinger schreibt aus der Sicht der Kinder, was die Sicht auf die Tatsachen in ein richtiges Licht rückt. Sie thematisiert die Probleme der Jugendlichen und Kinder, zum Beispiel das Dicksein („Gretchen Sackmeier“). In „Maikäfer, flieg!“ oder „Zwei Wochen im Mai“ schreibt sie von ihrer eigenen Kindheit geprägt über den Zweiten Weltkrieg. Sie stellt auch oft die Angst der Kinder während der Scheidung der Eltern dar. Sie veröffentlichte auch einige Werke im Wiener Dialekt; auch in den „hochdeutschen“ Werken gibt es immer wieder Begriffe aus der Mundart.
Preise und Auszeichnungen `(Auswahl)
- 1979 Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur
- 1984 Hans Christian Andersen-Preis
- 1986 Nestroy-Ring
- 2003 Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis
- 5x Kinderbuchpreis der Stadt Wien
Werke (Auswahl)Ø 1970 Die feuerrote Friederike
Ø 1971 Die 3 Posträuber (Verfilmung 1998)
Ø 1972 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig
Ø 1973 Maikäfer flieg!
Ø 1984 Liebe Susi! Lieber Paul!
Ø 1976 Die verliebten Riesen
Ø 1978 Andreas oder die unteren 7/8 des Eisbergs
Ø 1978 Luki Live –> siehe unter Bücher
Ø 1979 Dschi-Dsche-i-Dschunior
Ø 1981 Gretchen Sackmeier
Ø 1985 Der Wauga
Ø 1988 Gretchen, mein Mädchen
Ø 1991 Nagle einen Pudding an die Wand! –> siehe unter Bücher
Ø 1995 Mama Mia
Ø 1996 Villa Henriette (Verfilmung 2004) —> siehe unter Bücher
Ø Geschichten vom Franz (Serie)
Ø Mini (Serie)